Materialkonzepte

Materialkonzepte Materialkonzepte

Materialien sind Oberfläche und Sprache unserer gebauten Umwelt. Nachhaltiger Materialeinsatz sollte dabei ressourcenschonend, schadstoffarm und kreislaufgerecht erfolgen. Und das nicht nur auf einer Ebene, sondern möglichst auf vielen. Denn erst so entstehen integrale und für die Nutzer schlussendlich auch selbstverständliche Materialkonzepte.

Die Bedeutung der Umweltwirkung von Baumaterialien beleuchten wir im Rahmen von Konzepten zum ressourcenschonenden Bauen. Darin können einzelne Bauteile betrachtet werden bis hin zu Ökobilanzen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden (d. h. Herstellung, Errichtung, Betrieb, Nutzung, Abfallbehandlung und Entsorgung). Im Rahmen unserer Leistungen zum zirkulären Bauen, widmen wir uns darüber hinaus dem Erkennen nachnutzbarer Baustoffe im gebauten Raum sowie dem Einsatz vorhandenen Baustoffen aus dem Sekundärmarkt.

Auch im schadstoffarmen Bauen verfügen wir als geprüfte Baubiologen über umfangreiche Erfahrungen und beraten Sie gerne zur Vermeidung von gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen, der Umsetzung solcher Ziele als allgemeine Standards sowie weiteren baubiologische Untersuchungen von Materialien im Detail. Die Begleitung kann zum Beispiel im Rahmen einer Gebäude-Zertifizierung erfolgend oder bei der Umsetzung von Projekten mit sensiblen Gebäudenutzenden (Schulen, Kindertageseinrichtungen). Bei Bedarf leisten wir hier auch die Einbindung von Materialdaten in digitale Modelle, um die Planung und Ausführung zu unterstützen sowie für den Aufbau und die Pflege von Materialkatastern.

Unsere Leitungen im Detail


Ressourcenschonendes Bauen >

  • Ökobilanzierung
    Bewertung der Umweltauswirkungen von Materialien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Dabei gehen unsere Betrachtung in der Regel mit einer parallelen Lebenszykluskostenanalyse einher. So lässt sich eine ökologische wie ökonomische Bewertung der langfristigen Vorteilhaftigkeit von Materialien, einschließlich Wartung und Austausch, sicher erkennen.
  • Ökologische Bauteiloptimierung
    Viele Unternehmen setzen in Ihren Planungen auf standardisierte Regeldetails. Daraus ergeben sich wirtschaftliche Vorteile bei wiederkehrenden Instandhaltungsmaßnahmen. Durch vergleichende Ökobilanzierung kann hierbei ökologisches Optimierungspotenzial aufgedeckt werden und die Maßnahmendimension im Rahmen der Scope 3 Betrachtung CSRD-konform bilanziert und dargestellt werden.
  • Beratung zur Integration von CO₂-neutralen oder -reduzierten Baustoffe

Zirkuläres Bauen >
  • Sanierungskonzepte:
    Beratung zu langlebigen Materialien für Reparaturen und Modernisierungen.
  • Materialkataster sowie Material- und Gebäuderessourcenpass
  • Entwicklung von Konzepten zur Wiederverwendung und zum Recycling von Baustoffen
  • Datenerfassung für Re-Use von Abrissgebäuden

Schadstoffarmes Bauen >
  • Entwicklung von ZTVs für das schadstoffarme Bauen
  • Prüfung der Materialien
  • Erstellen von Freigabelisten
  • Materialdokumentation
  • Raumluftmessung

» Leuchtturmprojekte unserer bisherigen Arbeit im Themenfeld haben wir unter Projekte für Sie zusammengefasst.
» Bei Team finden Sie darüber hinaus Informationen zu unseren Qualifikationen und Mitgliedschaften.